Die Idee des 50plus-Sorglos-Wohnens

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Als die erste SUN-CITY am 1. Januar 1960 in USA mit 5 Musterhäusern, einem Einkaufs-Zentrum, einem Sportzentrum und einem Golfplatz eröffnet wurde, nahmen die Amerikaner die Idee vom aktiven Ruhestand so begeistert auf, dass sich kilometerlange Autoschlangen auf der einzigen Straße, die damals dorthin führte, bildeten und bereits im ersten Monat mehr als 400 Häuser verkauft wurden. Heute wohnen allein in Arizona rund 90.000 glückliche Ruheständler in den dortigen SUN-CITIES.

So lag es nahe, den Gedanken des „aktiven Ruhestands“ auf Europa und Asien zu übertragen und dabei hiesige Gegebenheiten, Wünsche und Vorstellungen zu berücksichtigen. So folgen die GOLDEN-CITIES in Spanien und Thailand zwar dieser Idee, aber im wesentlich kleineren und überschaubarem Maßstab. Auch erfordern Wohnungen und Häuser für ein 50plus-Wohnen andere Voraussetzungen als für junge Familien, aber warum sollte man jüngere Menschen völlig ausgrenzen wollen? Die große Resonanz zeigt, dass die Idee, statt möglicherweise ein Senioren-Ghetto zu schaffen und ältere Menschen auszugrenzen, der Gedanke eines Resorts im Resort, der richtige Weg für jung und alt ist.

Speziell in Thailand sind daher GOLDEN-CITIES sehr erfolgreich innerhalb bereits bestehender oder soeben entstehender Resorts integriert worden, welche ein 50plus-Sorglos-Wohnen mit ganz besonderen Service-Leistungen für die ältere Generation ermöglichen, aber gleichzeitig auch Kontakte zu jüngeren Bewohnern des Resorts fördern.

So bleiben die Älteren unter sich, wenn sie es wünschen und halten Kontakt zu den Jüngeren, wann immer sie mögen.

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